Wir sind nun zurück aus Freiberg. Pünktlich, wie die PUHDYS kamen, ging der Regen.
Was gab es überreicht? Eine steinerne Tafel, die wird auf dem Obermarkt in den Boden eingelassen, an der Stelle, wo 1994 die Bühne aufgebaut war. Von einer Goldschmiedin bekommt jeder einen angepaßten Ring mit Gravur der Shiluette von Freiberg. Natürlich wieder einen aussergewöhnlichen liebevoll hergestellten Kuchen , der 5 Puhdys auf einer Equiment-Kiste sitzend darstellt. Auch 4 der 5 geplanten PUHDYS-Nachfolger (Kindergruppe) gaben schon zum Besten, dass sie bald soweit sind, und die PUHDYS ablösen werden. Peters "Vertreter" war leider erkrankt, dafür sprang Quasters "Stellvertreter" mal in einer Doppelrolle ein. Wird heute oder morgen noch ein kleines Video kommen. Die Puhdys bedankten sich herzlichst bei den Fans und Gastgebern auf der Bühne. Nach dem Pressefototermin war der Auftritt nach 45 min schon fast beendet. Der für den Weihnachtsmarkt vorbereitete Obermarkt war trotz der Enge natürlich voller PUHDYS-Fans mit vielen bekannten Gesichtern. Heute Abend läuft nun das erste der drei Konzerte. Kerstin ist vor Ort, vielleicht kommen heut Nacht noch paar Bilder.
Freiberg begrüßt die PUHDYS in ihrer meistbesuchten Stadt
Was gab es alles schon für Empfänge und Geburtstagsfeierlichkeiten für die PUHDYS in Freiberg, teilweise öffentlich, teilweise nichtöffentlich (nur Presse und Medien).
Es ist in Freiberg üblich, dass den PUHDYS eine besondere Ehre zuteil wird, wenn sie in die Stadt kommen. Zum 25. Geburtstag gab es eine 25-jährige Eiche, die sie gemeinsam pflanzten, einen Empfang im Rathaus der Bergarbeiter - und nun auch Universitätsstadt. Zum Eintrag ins "Goldene Buch" der Stadt gab es 1994 auch den Bergarbeiterbrauch, zu dem alle fünf übers Arschleder steigen mussten und ihnen synbolisch auch dieses angelegt "abgeklatscht" wurde. Es gab in den Jahren zuvor und auch danach zahlreiche Besichtigungen, eine Bahnfahrt, zu der die Frontleute auch selber den Kessel der Dampflok beheizen konnten, ein Meilenstein wurde 2009 im Kreise der Presse enthüllt, eine Akustisch-Live-Doppel-CD dort der Presse vorgestellt. Auch gab es die Besichtigung der "Terra-Mineralia"-Ausstellung mit kleinem Auftritt der "Mini-PUHDYS" aus dem AWO-Kindewrgarten Freiberg. 1995 wurde in den heiligen Hallen des TIVOLI die Live-CD "Inflagranti" aufgezeichnet. 2 legendäre Konzerte in den Jubiläumsjahren 1994 und 1999 auf dem Freiberger Obermarkt zogen damals jeweils 12.000 Leute an. Und immer wieder ist Freiberg auch die Heimat sächsischer Küche, die von den 5 stets in hohen Tönen gelobt wurde. Selbst an jedem Ortseingang wurde in den letzten Jahren jeder Besucher in der "PUHDYS-Stadt Freiberg" willkommen geheißen, wenn die Konzerttage anstanden. Wie man sieht, haben die Freiberger sich jedes Jahr etwas für ihre PUHDYS einfallen lassen.
Wie kann man die PUHDYS sonst noch würdigen ? Diese Frage stellt sich langsam nicht nur den einheimischen Freiberger.
Offiziell war es nun der letzte Termin für die 5 gemeinsam. Und die Gastgeber (Herr Säurich und die Stadt Freiberg) luden auf dem noch nicht eröffneten Freiberg (Weihnachts-) Obermarkt zum öffentlichen Empfang der Kultband aus Berlin ein. Öffentliches und mediales Interesse war reichlich vorhanden. Es waren neben dem MDR, welche eine Doku über die PUHDYS drehen (soll am 13.2.16 im Rahmen eines Themenabends neben einem noch futuristischen Konzertmitschnitt ausgestrahlt werden) auch zahlreiche Printpressevertreter und natürlich zahlreich zu den Konzerttaagen angereisten Fans anwesend. Der durch die Weihnachtsmarktvorbereitungen schon sehr enge Platz war dann mit wenigen hundert Zuschauern schon sehr voll. 1994 und 1999 standen auf dem gleichen Markt ca. 12.000 PUHDYS-Fans bei hochsommerlichen Temperaturen.
Nachdem die PUHDYS begrüßt wurden, ergriff auch der OBM Sven Krüger das Wort und würdigte die PUHDYS, die seit 1969 regelmäßig ihrer Kultstätte einen Besuch abstatten. "Freiberg und die PUHDYS sind regelrecht miteinander verbunden", erinnert sich der OBM, der sich an 1994 noch in privater Mission an das Open-Air erinnert. Der Steinmetz Herr Deisinger legte dann geminsam mit den PUHDYS die Platte frei, die im den Boden auf dem Obermarkt eingelassen wird, an der Stelle 1994 und 1999 zu den Open - Air Konzerten die Bühne stand. Am 26.6.1994 gab es dieses erste der beiden legendären Konzerte, zu beiden auch ich übrigens dabei war. Und diesem Konzert ist der Stein gewidmet.
Eine Freiberger Bäckerei überreichte den Geburtstagskindern eine Torte, welche die 5 PUHDYS auf einer Kiste sitzend symbolisiert. Auch gab es einen Gruss von der "Freiberger" Brauerei symbolisch mit einem Fässchen Bier des Herstellers. Da ja der 46. Geburtstag der PUHDYS gefeiert wurde, folgte eine Golschmiedin eines Freiberger Juweliers und überreichte symbolisch Maschine eine Schatulle mit einem Ring, der die Shiluette der Stadt Freiberg zeigen soll. Damit er allen PUHDYS auch gut auf dem Finger passt, sollen sie nach den Konzerten dort mal vorbei schauen und ihnen wird dieser dann exakt ausgemessen und angepasst werden.
Zu guter Letzt wurden dann 4 Kinder des AWO-Kindergarten Freiberg auf der Bühne begrüßt. Sie sollten die "Mini-PUHDYS" 2015 verkörpern. Auch mit entsprechenden Outfit versehen (Haare, Jenasjacke bei Klaus, seinem Vertreter, exakt so gebundenes Halstuch vom Maschine-Double, eben wie der große MASCHINE und PUHDYS-Frontmann) So sagte jeder der 4 Kinder seine Strophen zu Quaster, Bimbo, Klaus und Maschine an. Das 5. Kind fehlte leider krankheitsbedingt, welches den Peter Meyer vertreten sollte. So konnte das Kind, welches Klaus "vertrat" auch den halben Spruch vom Peter Meyer nochmals aufsagen. Lustig, wie Peter die Zurufe "Peter, Peter" von Frank aus Kamenz mit eben seinem Spitznamen gerechten "Chrustschow"-Rufen erwiderte.
Wie ich Dank eines Briefes (der später bei mir einging) erfahren konnte, sind die Vertreter von Klaus und Peter Geschwister. Sie werden sich hoffentlich bereits an den Videos und Fotos erfreuen, ansonsten erst kommende Woche. Zumindest ist es seit letzten Freitag unterwegs.
Das erinnerte mich an den Auftritt der "Mini-PUHDYS" 2009 zur Pressekonferenz mit Akustisch-Doppel-CD, Meilenstein und Besuch im Terra-Mineralia.
Die Begrüßung endete dann nach einer knappen halben Stunde mit dem Pressefoto-Termin auf der Bühne, zu denen die Fotografen dann vollends auf ihre Kosten kamen.
Freiberg wird bestimmt die PUHDYS vermissen, nicht nur diese Stadt, sondern auch Fans aus nah und fern.
Die Kultstätte unter Leitung von Herrn Säurich ließ inzwischen am Rande der "MASCHINE"-Lesung verlauten, daß wir den 19.11.2016 unbedingt freihalten sollten und ein PUHDYS-Fantreffen im TIVOLI stattfinden wird. Vielleicht auch mit dem einen oder anderen dann "Ex-Puhdy".
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