Alle Jahre wieder kann man fast sagen macht Keimzeit Station in Wernigerode. Diesmal auf Tour zu ihrem aktuellen Album "Auf einem Esel All" Ausverkauft war es leider nicht. Ich denk mal, der Saal war gut zur Hälfte gefüllt. Aber das tat der Sache keinen Abbruch. Im Gegenteil. Bei Keimzeit hab ich eh immer das Gefühl ein Clubkonzert zu besuchen. Der Marstall ist zwar eine relativ kleine aber dennoch feine Location und die nicht zu üppig eingesetzten Lichteffekte kamen gut zur Geltung.
Ich hab auch mal drüber nachgedacht, was anders ist als bei den Puhdyskonzerten.
Da wären
1. kurze und stressfreie Wege zum Bier!!! in meinem Fall gestern gut 2 m 2. Der Eintrittspreis. Knapp die Hälfte von dem was bei Puhdyskonzerten üblich ist. 3. Keine Security. Zumindest hab ich keine gesehen. Somit entfiel auch die Abgrapscherei am Einlass und das trotz "Gefährdungslage" 5. Live is live 6. Die Musiker waren nach dem Konzert noch eine Weile mit im Saal. Na gut. Die Besucherzahlen bei Puhdyskonzerten würden das relativ sinnlos machen.
Musikalisch aber in der selben Liga wie die Puhdys. Der Mann ann den Tastenz.B. der auch das neue Album produziert hat (Spatz-Sperling ist eines Konrad Oleak oder eines Peter Meyers durchaus ebenbürtig.
Zur Setlist gibt es nicht viel zu sagen. einige aus dem neuen Album wie "Bekloppt" oder "Mutter zahlt" usw. Aber auch ältere Sachen wie "Singapur" "Flugzeuge" oder "so" auch das unvermeidliche" Kling klang" war da bei.
Danke fürs Berichten , mein lieber Schattenreiter ! Die Unterschiede zwischen Keimzeit - und Puhdyskonzerten hast Du treffend auf den Punkt gebracht. Beim nächsten Keimzeitkonzert im Harz bin ich hoffentlich wieder dabei, versprochen !