Am gestrigen Samstag machte ich mich auf den Weg in das unweit meiner Heimat - / Geburtsstadt gelegene Gera. Nach einer etwa 4 stündigen Zugfahrt erreichte ich die Stadt an der Weißen Elster bei herrlichstem Sonnenschein. Ich kenne Gera schon von diversen Besuchen aus früheren Jahren . So sah ich mich , nachdem ich mein kleines Reisegepäck im Hotel abgestellt hatte , noch ein wenig in Gera um. Gegen 18 Uhr machte ich mich auf den Weg in Richtung "KuK", denn zu dieser Zeit begann der Einlass . Ich vertrieb mir die Zeit jedoch noch mit Essen- und Getränkeaufnahme im Freien . Gegen 19 Uhr passierte ich die Pforten des KuK . Freundliches Personal empfing die Gäste. Die Karten wurden kontrolliert , weitere für Konzertbesucher zum Teil unangenehme Kontrollen z.B. von Taschen oder Rucksäcken fanden nicht statt . Wahrscheinlich gelten Besucher der Altersstufe 50+ als anständig und gesittet ... Ich kenne übrigens das KuK bereits aus der Zeit vor 1989 . Viel hat sich zumindest rein äußerlich nicht geändert . Technisch wurde bestimmt einiges getan .
Dieses Mal hatten sich Omega den 1961 in Wales geborenen ( und später mit seinen Eltern nach Australien ausgewanderten ) Gitarristen Gwyn Ashton und dessen Electric Power Trio als Support eingeladen. Die 3 Herren machten einen guten Job und heizten die Zuschauer ordentlich an :
Nach einer kurzen Umbaupause begann Omega kurz nach 21 Uhr mit ihrer Show. Wie gewohnt betraten sie mit dem Radetzkymarsch die Bühne und die Zuschauer waren hin und weg ..... Die Lichtshow toll wie immer , der Ton ebenso , daran gab es nichts auszusetzten . Besonders habe ich mich gefreut , Keyboarder Laszlo Benkö in offensichtlich weitaus besserer gesundheitlicher Verfassung als bei meinem letzten Konzertbesuch im "Steintor Halle" erleben zu dürfen.
Nach dem Konzert bildete sich im Foyer eine lange Schlange mit Fans , die auf Autogramme auf verschiedentlichen Mitbringseln warteten . Die Geduld wurde belohnt , geduldig schrieben die Musiker Unterschrift um Unterschrift. Auch Gwyn Ashton und seine Mannen hatten einen kleinen Merchendisingstand und schrieben Autogramme.
Nun noch einige bunte Eindrücke vom Konzert :
Rosalie
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Leider waren sowohl in Gera als auch in Cottbus der Saal nur mäßig gefüllt . Offenbar machte man hier den selben Fehler wie bei der aktuellen Tour der Rocklegenden , indem man zu große Hallen buchte . Bei vergangenen Konzerten in Erfurt ( Alte Oper) und Halle/S. (Steintor) z.B. waren die Konzerte regelmäßig ausverkauft. Schade für die Band :-/
Rosalie
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