#1 Freiberg 21.11.2012 - Tag zwei und viele Emotionen von Bernd 27.11.2012 09:55

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Freiberg 24.11.2012 – der Tag zwei mit viel Aufregung und Spannung

Vom Vortag noch nicht ganz ausgeruht, mussten wir bereits nach dem Frühstück unsere sieben Sachen (es könnten auch paar mehr gewesen sein) ins Auto packen und machten uns auf die Reise nach Freiberg. Grund waren dieses Mal nicht nur die PUHDYS, sondern die von unseren Freunden Ulli, Kerstin und Jens ins Leben gerufene Aktion für die Krebshilfe sowie Tauschbörse. Also Geld sammeln für einen wirklich guten Zweck. Pünktlich kamen wir an und als spontane Aktion baute ich meinen Rechner auf. Ziel war es, live im www.puhdys-forum.de ausführlich darüber zu berichten. Also eine weitere Premiere unseres großartigen Forum und lieber Fans. Alles in allem war es eine sehr erfolgreiche Aktion, eine Teilnehmerin bot allein 230 € auf ein handgemaltes Portrait von Maschine unserer Romy und eine Promo-CD „Es war schön“ (Medienexemplar). Diese Aktion ist zukünftig verbesserungs- und ausbaufähig und daran arbeiten wir auch! Auf alle Fälle war es Dank der vielen Anwesenden ein Erfolg und am Ende kann sich die Deutsche Krebshilfe über 802,5 € freuen! PUHDYS-Fans, über Foren, Fanclubs und andere Grenzen hinaus auch sehr sozial engagiert und immer auf der Höhe der Zeit. Das sind die Fans, auf die unsere PUHDYS stolz sein können!
Anschließend ging es in unserem knapp bemessenen Zeitplan weiter. Mit ca. 40 Leuten organisierte unsere Romy bei Herrn Säurich, dem Leiter des TIVOLI unseren Foren- und Fanstammtisch im großen Loft des TIVOLI , der in Klaffenbach seine Premiere feierte. Bei Kaffee und echten sächsischen Stollen, dem einen oder anderen weiteren Getränk bis hin zum Würzfleisch konnten wir bis zum Konzerteinlass gemütlich unseren Vorabend beginnen. Danke Dir , liebe Romy (leider aus arbeitstechnischen Gründen nicht selber anwesend) für die Organisation und dem TIVOLI –Team, dessen Geschäftsführer sich persönlich nach unseren Befinden erkundigte. In einem kurzem Gespräch sagte er mir, dass es sich solche engagierte PUHDYS-Fans auch mal verdient haben, gemeinsam hier im Kreissaal der PUHDYS feiern zu dürfen. Gespräche mit Fans, welche man so oft nicht antrifft, auch für mich sehr bedeutend. Unser „Schattenreiter“ Bernd rückte allein mit 9 Leuten aus dem Harz an, für Heidrun und Egi aus dem Saarland fand ich endlich mal etwas Zeit und konnte mich mit ihnen etwas ausführlich unterhalten. Nette Menschen, leider zu selten anzutreffen, da wohnen wir doch zu weit auseinander. Gesprächsthema Nr. 1 sind natürlich die PUHDYS und ihre neueste Errungenschaft – die CD, einen Tag schon auf dem Markt. Insgesamt hörte man eine durchweg positive Resonanz. Auch konnten wir einige weniger informierte Fans mit den Ergebnissen der Pressekonferenz am zuvor liegenden Dienstag aufklären. Denn von der Presse waren viele in Berlin, aber zu sehen / hören gab es danach leider wenig. Aber das ist auch eine Aufgabe für unser Forum, die wir gerne mit übernehmen. Durch die schalldichten Glasfenster konnten wir den PUHDYS beim Proben zusehen. Leider haben sie es nicht mehr geschafft, bei uns mal vorbei zu schauen. An unseren 5 Tischen war die persönliche Unterhaltung wichtig, eine Beschallung durch Musik haben wir uns erspart. Denn gute Musik wartete dann auf uns unten im Saal des TIVOLI…
Der Einlass, zeitgleich mit den wartenden vor dem TIVOLI wurde um paar min nach hinten verlegt, weil die PUHDYS an diesem Abend länger geprobt haben. Es wird erst geöffnet, wenn die Proben abgeschlossen sind. Ebenso verzögerte sich der Start des Konzertes um 30 min. Man sah, wie rasch der Saal sich füllte. Unser dreiköpfiges Team reihte sich mit meiner Nichte Kerstin vorn ein, Angela und ich verfolgten das ganze vom Rang linker Seite aus und versuchten dort unser Glück für das eine oder andere gute Foto, Video. Die Disko wurde 19:30 Uhr hochgefahren, der Saal füllte sich angsteinflößend immer mehr. Wenn man die Massen von oben sieht, wirkt das auf einen schon beeindruckend…
Und dann ging endlich das Licht aus, und The Show Must Go On …
Blauer Hintergrund, der Leuchtturmeffekt erweckte den Eindruck, auf einem Schiff zu sein und schon erklang es, das „Schiffsintro“. Fetzig, knallige Gitarrenriffs dann in den ersten Akkorden zu „Unser Schiff“ und das Publikum völlig in Ekstase! Somit war schon mal geklärt, das „wir nicht von Bord gehen“. Der Abend umfasste eine gute Mischung von älteren und aktuellen Songs. Mit „Hier oben“ und dem neuen „Jeder Ton“ wurden die Rockfans der PUHDYS weiterhin bedient. „Wenn Träume sterben“ – mit dem Text von W.Tilgner ging es weiter und die Stimmung war am Sieden. Die neuen Lichttechniker rund um Heiko packten den ganzen Abend in ein gutes Effektlicht und sparten zum Glück mit dem Nebel. Auch wir konnten aus großer Entfernung noch das eine oder andere gute Foto schießen, ohne groß nachbearbeiten zu müssen. Wir sind übrigens nur Amateurfotografen und keine Profis und betreiben das nur als Hobby. Der „Ohrwurm“ wird natürlich vom Publikum genauso textsicher beherrscht, wie die PUHDYS-Klassiker aus den 70-ern.
Maschine quälte aus seiner E-Gitarre wieder die Nationalhymnenintros der DDR und von uns Gesamtdeutschland heraus. „Hier bin ich geboren, das ist mein Land…“ heißt es in „Ich will nicht vergessen“. Rockig geht es weiter mit „Wilder Frieden“. Noch haben sich die PUHDYS keine Rockerpause gegönnt… Heftig, wie sie das durchhalten! Wir dürfen nicht vergessen, dass es 2 Endsechziger und einen 70-er in der Band gibt. Natürlich auch der Song aus „Die Legende von Paul & Paula“ durfte nicht vergessen werden, „Geh zu ihr“ heißt er. Herrlich von oben anzuschauen, die Massen mit ihrem Chorus „Hey,hey,hey“… Dem schloss sich das PUHDYS-Medley an, was mit dem „Ikarus“ - Gitarrenpart nach ca. 15 min am Stück seinen Abschluss fand. Wieder durften 2 liebe Menschen aus unserem Forum auf die Bühne. Diana und Caroline.
Leider wird die Bandvorstellung langsam eintönig. Es wäre an der Zeit auch hier mal für die kommenden Livekonzerte etwas neues einzubauen. Wir wissen bereits auswendig, dass der „Holzmeyer“ noch lebt und Maschine aus der SBZ kommt. (Was ja nicht mal wirklich stimmt, der Geburtsort Dieter Birr´s gehörte nach dem Krieg zu Polen, wie auch Schlesien nach dem Abkommen der 4 Siegermächte) Aber nach wie vor ist er der „Liebe Gott“.
Jetzt kommt Dieter „Quaster“ Hertrampf an die Reihe: „Die Welt ist ein Wunder“ von der neuen CD „Es war schön“ ist der einzige von Quaster vorgetragene Song dieser Scheibe. Er singt von seiner Zufriedenheit, vom sich zufrieden geben mit kleinen Dingen des Leben, die kaum noch einer heute in dieser Konsumgesellschaft wahr nimmt. Vielleicht auch mal nachdenkenswert, bevor man sich aktuell in die Beschaffung der Weihnachtsgeschenke stürzt. „Hiroshima“ die deutsche Version des Wishful Thinking –Klassikers, immer noch eine besondere Herausforderung für die PUHDYS und besonders Quaster.
Jetzt durfte endlich auch Chiara Marie auf die Bühne. der Überraschungsgast aus Berlin (10 Jahre) durfte nun auch zum Rockkonzert auf der Geige zum „Draußen warten die Sterne“ spielen. Riesiger Beifall und eine Zugabe, ist natürlich zu erwarten gewesen. Ihre kleine Schwester drückte im Pressegraben mit ihren Grosseltern die Daumen. Chiara Marie ist als Talent im Rahmen der Kinderaktion „Theo Tintenklecks“ – geleitet von der ehemaligen DT-64 Moderatorin Sylvia Hanisch „entdeckt“ worden. Dieser Song handelt vom Erwachsenwerden der Kinder. Wer Kinder hat, kann diese Momente wohl nachfühlen.
Bei „Bis ans Ende der Welt“ flog wieder die Gitarre zum Techniker, Maschine zeigte, dass er auch Keyboard spielen kann, Quasters Stimme unverwechselbar und markant, und Peter spielte sein Saxophon. Nach dem Drumsolo von Klaus leitete dieser „Wenn ein Mensch lebt“ die Runde mit den 70-er Klassikern ein, die nun auch den allerletzten im TIVOLI erreichten. „Lebenszeit“, „Alt wie ein Baum“ durften nicht fehlen. Mit der „Rockerrente“ wurde dieser Block beendet und Quaster hüpfte wieder in Rentnermanier gitarrespielend über die Dielenbretter.
Jetzt betraten Herr Säurich, Geschäftsführer des TIVOLI Freiberg, und Mitglieder des Fanclubs Freiberg die Bretter und überreichten den 5 Geschenke und die Geburtstagstorte. Sie sorgten übrigens auch dafür, dass 2011 Freiberg zur PUHDYS-Stadt Freiberg wurde und diese Schilder dieses beim Befahren des Ortseingang / Ortsausgang „PUHDYS-Stadt Freiberg“ und „Auf Wiedersehen mit den PUHDYS“ zu sehen waren. Diese alljährlich geplante Aktion wird es wohl nun nicht mehr geben, weil „übermütige“ Fans es ja nötig hatten, diese abzubauen und sich im Internet (Forum) sogar mit ihren Fotos vom Diebstahl zu brüsten. Meine eigene Meinung? Ich sag nur, unverschämt geht nimmer. Sorry, aber das muss mal gesagt werden. Selbst (zuviel) Alkohol entschuldigt das nicht.
Jetzt kommen auch die Fans der „Eisbären“ auf Kufen auf ihre Kosten, mit „Hey wir wollen die Eisbären seh´n“. dieser Titel wurde ja schon von mehreren Künstlern versucht, aber eben hier gilt: Oft kopiert und nichts erreicht. „Das Buch“ beschließt jeden Abend der PUHDYS-Konzerte. Heute auch? Nein! Es fehlt ja noch der Titelsong der neuen CD.
Bewegend, wie Chiara Marie munter weiter spielt, während die PUHDYS ihre Instrumente ablegen und den Gesang an das Publikum weiter reichen. Sie spielte mit Peter noch als einziges weiter. Gänsehaut pur. Das Video hatten wir dazu schon eingestellt. In den kommenden Tagen werde ich noch einen Videoclip als Zusammenschnitt einstellen.
Danke allen Beteiligten für diesen wunderschönen geschichtsträchtigen Tag. „ES WAR SCHÖN“ und wird es auch weiterhin für uns bleiben!

Bericht: Bernd

#2 RE: Freiberg 21.11.2012 - Tag zwei und viele Emotionen von schattenreiter 03.12.2012 01:42

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Unser Bernd hat recht. von OBEN hat man wirklich den besten Überblick.
siehe HIER
http://ikarus3.de.tl/Freiberg-2012.htm

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